Fusion der Krankenhäuser ist #besserfürFlensburg!

Die Verträge sind endlich unterschrieben: Nach jahrelangen Verhandlungen haben die beiden kirchlichen Krankenhausträger in Flensburg sich schlussendlich auf eine Fusion verständigt. Die Einigung ist gleichzeitig der lang ersehnte Startschuss für die Planung eines
Klinikneubaus in Flensburg – die eigentliche Sacharbeit kann jetzt beginnen.

Geschäftsführungen, Vorstand und Aufsichtsräte beider Klinikträger haben unter Beachtung der beiderseitigen Interessen ein von Vielen für unmöglich gehaltenes Ergebnis geschafft. Damit haben sie jetzt schon Geschichte geschrieben. Mit der Fusion der beiden Häuser gelingt es erstmals ein ökumenisches Krankenhaus in gleichberechtigter Trägerschaft auf den Weg zu bringen.

Die frühere Landesregierung unter SPD-Ministerpräsident Torsten Albig hat sich seinerzeit gegen einen Neubau positioniert. Auch die Flensburger Oberbürgermeisterin hat das Projekt lange Zeit als unrealistisch bewertet. Die Unterzeichnung der Verträge für die Klinikfusion
zeigen nun, dass beide falsch lagen. Für Flensburg ist der geplante Neubau der gemeinsamen Klinik eine einmalige Chance. In unserer Stadt entsteht das modernste Gesundheitszentrum und Krankenhaus im gesamten norddeutschen Raum. Davon profitieren die Menschen vor Ort. Gleichzeitig wird das neue
Krankenhaus ein Leuchtturm im hohen Norden sein, mit dem die Region Flensburg inZukunft punkten kann.

Für das zu Recht häufig angesprochene Thema Schwangerschaftsabbrüche müssen die bisherigen Versäumnisse aufgearbeitet und für die Betroffenen akzeptable Lösungen gefunden werden. Als Oberbürgermeister werde ich sicherstellen, dass Frauen auch über 2030 hinaus in Flensburg das bestmögliche medizinische Angebot erhalten.